Die Trocknung eines Hausbaus ist eine komplexe Angelegenheit. Darum ist es wichtig, die Hinweise bei der Anmietung von Bautrocknern zu beachten und sich beraten zu lassen.
Zu schnelle Trocknung beim Hausbau
Eine zu schnelle Trocknung beim Hausbau kann weitreichende Schäden nach sich ziehen. Zum einen kann der Estrich durch den zu schnellen Feuchtigkeitsentzug reißen. Zum anderen kann an den Rändern des Estrichs eine Schüsselung auftreten. Das bedeutet, dass sich die Ränder des Estrichs absenken.
Daher sollten Sie darauf achten, dass Sie die Angaben und Hinweise zur Trocknung beachten. Wir beraten Sie gern zu den notwendigen Maßnahmen zur Trocknung.
Wasserschaden durch Überlauf
Große Trocknungsgeräte leiten ihr Kondensat in eine externe Wanne, da die Kapazitäten für eine interne Wann nicht ausreichen würden. Damit geht jedoch einher, dass die Wann überlaufen kann, wenn sie nicht regelmäßig abgelassen wird. Wir bieten für solche Fälle spezielle Pumpen an, die das Kondensat regelmäßig abpumpen und in einen Abfluss leiten.
Langzeitschäden durch unvollständiges Trocknen
Ein weiteres Problem entsteht, wenn die Bautrocknung zu früh beendet wird und die Folgearbeiten beginnen. Denn ist der Untergrund nicht ausreichend getrocknet (z.B. Estrich mit einer Restfeuchte von weniger als 2 %), kann dies zu einem ungewollten Feuchtigkeitseinschluss führen.
Zum einen kann die Haltbarkeit der Bausubstanz beeinträchtigt werden, da z.B. der Estrich nicht vollständig aushärtet. Zum anderen beeinflusst es das Raumklima des Hauses nachhaltig, da kontinuierlich Restfeuchte in das Raumklima gelang. Die Folgen sind Schimmel, Krankheitserreger und Flecken an den Wänden. Besonders anfällig hierfür sind Kellerräume.
Gleichzeitig kann der Estrich stellenweise mit dem Bodenbelag absenken (ähnlich Schüsselung), was zu einem unebenen Boden führt.